Günther Rechn zum 80. Geburtstag

Günther Rechn zum 80. Geburtstag

Danke für die überwältigende Resonanz zu unserer Ausstellung

„Günther Rechn zum 80. Geburtstag“!

Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,

wir möchten uns herzlich bei Ihnen für die zahlreiche Teilnahme und das große Interesse an der Eröffnung der Ausstellung „Günther Rechn zum 80. Geburtstag“ bedanken. Es war ein voller Erfolg, und wir freuen uns sehr über die begeisterten Rückmeldungen.

Aufgrund der großen Nachfrage öffnen wir die Ausstellung an zusätzlichen Terminen, damit noch mehr KunstliebhaberInnen die Möglichkeit haben, die Werke von Günther Rechn zu genießen.

Zusätzliche Besuchstermine:

Freitag, den 18. Oktober von 16 bis 17:30 Uhr

Samstag, den 19. Oktober von 16 bis 17 Uhr

Donnerstag, den 24. Oktober von 14 bis 18 Uhr

Samstag, den 26. Oktober von 16 bis 17 Uhr

Mittwoch, den 30. Oktober von 10 bis 12 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein, diese besonderen Gelegenheiten zu nutzen, um die beeindruckenden Arbeiten dieses großartigen Künstlers zu erleben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Ort: Alte Segeltuchfabrik (Güterzufuhrstraße 15 | Gelände der Rotec Bürotechnik GmbH)

Kaum ein anderer Künstler hat die Cottbuser Kunstlandschaft in den letzten Jahrzehnten so geprägt wie Günther Rechn. Er zählt zu den renommiertesten Künstlern Ostdeutschlands und beeindruckt mit seinen Werken bis heute Menschen jeden Alters. Zu seinem 80. Geburtstag widmen ihm die Galerie Fünf und die Kunsthalle Lausitz eine Sonderausstellung in der Alten Segeltuchfabrik. Gezeigt werden Arbeiten aus ihren Sammlungen. Die Ausstellungseröffnung findet am 11. Oktober 2024 um 18:30 Uhr statt.

Günther Rechn wurde 1944 in Litzmannstadt (heute Łódź) geboren. Von 1966 bis 1971 studierte er Gobelinwirkerei und Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale). Einer seiner prägenden Lehrer war Willi Sitte, dessen präzise und zugleich radikale Malerei Rechn tief beeindruckte. Nach seinem Studium arbeitete er als Assistent für Naturstudien und Aktzeichnen an der Hochschule, bevor er sich 1977 als freischaffender Maler und Grafiker in der Lausitz niederließ. Er sieht sein Schaffen in der Tradition großer Künstler wie Rembrandt, Goya, Velázquez und Corinth.

In den 1980er Jahren war Rechn Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler im Bezirk Cottbus. Bereits 1978 wurde er mit dem Preis der Ausstellung „Junge Künstler 1978“ ausgezeichnet. Weitere Ehrungen folgten: 1985 der Preis der Ausstellung „Kunst und Sport“, 1986 der Theodor-Körner-Preis und 1987 der Carl-Blechen-Preis. Nach der Wende war er als Bühnenmaler am Staatstheater Cottbus und als Restaurator in Niederbayern tätig. 1993/94 fungierte Rechn als erster Stadtzeichner von Cottbus und dokumentierte das Stadtbild in der Nachwendezeit. Seit 1994 arbeitet er wieder als freischaffender Künstler.

Die Ausstellung zu Ehren des bedeutenden Cottbuser Künstlers gewährt einen umfassenden Einblick in sein vielschichtiges Werk: Malerei, Zeichnungen und Grafiken aus den letzten 40 Jahren werden präsentiert. Zu sehen sind Menschen- und Tierdarstellungen ebenso wie Landschaften und Stillleben. Rechn gelingt es dabei meisterhaft, sowohl Bewegungen als auch Momente des Innehaltens präzise einzufangen – stets mit einem ausgeglichenen Verhältnis von Reduktion und Detailtreue.

Die Ausstellung erstreckt sich über zwei Etagen der Alten Segeltuchfabrik und ist nur für kurze Zeit zu sehen. Neben der Vernissage am 11. Oktober können sich Interessierte für Führungen direkt bei der Kunsthalle Lausitz (info@kunsthallelausitz.de oder 0160 94987777) oder der Galerie Fünf (01578 3890909) anmelden.

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