Hans Scheuerecker
Biografie von Hans Scheuerecker
Geboren 1951 in Römhild (Thüringen). In den Jahren 1967 bis 1969 absolvierte Hans Scheuerecker eine Lehre als Elektromonteur in Eisenhüttenstadt und leistete nachfolgend von 1969 bis 1971 seinen Wehrdienst. Im Anschluss zog er nach Cottbus, wo er zwei Jahre als Praktikant im Malsaal des Staatstheater Cottbus tätig gewesen ist. Zwischen 1973 und 1979 verdiente er sich sein Lebensunterhalt als Bühnentechniker, Schlosser und Tischler im Staatstheater Cottbus sowie als Handlanger auf dem Bau, als Babysitter, Plakatankleber, Pförtner und Kinokartenabreißer.
Seit 1979 ist Hans Scheuerecker als freischaffender Maler, Grafiker, Aktionist, Lyriker, Fotograf und Bühnenbildner in Cottbus tätig. Darüber hinaus war er Lehrbeauftragter an der Zweigstelle der Hochschule für Bildende Künste Dresden in Cottbus zwischen 1982 und 1986.
Hans Scheuerecker war 1992 der erste Träger des Kunstpreises des Landes Brandenburg. 2011 erhielt er diesen Preis erneut. Seine Werke sind in nationalen und internationalen Sammlungen vertreten. Er selbst hat sich größtenteils aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und lässt seine Werke für sich sprechen.
Kunstwerke von Hans Scheuerecker
Ausstellungen
Auswahl:
Brandenburgische Kunstsammlung, Cottbus
Galerie Eigen+Art, Leipzig
Staatliche Kunstsammlung, Dresden
Staatliche Museen, Berlin
Museum der Bildenden Künste, Leipzig
Museum Morsbroich, Leverkusen
Kunsthalle, Hamburg
La Vilette, Paris
Gutenberg-Museum, Mainz
Angermuseum, Erfurt
Dresdner Bank, Frankfurt/Main
Museum of Modern Art, Rio de Janeiro
Vattenfall, Cottbus
Sperl Galerie, Potsdam
Hans Scheuerecker
Über 100 Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen seit 1972, u. a. in Cottbus (Brandenburgische Kunstsammlung), Leipzig (Galerie EIGEN+ART), Dresden (Staatliche Kunstsammlung, Kupferstich-Kabinett), Leverkusen (Museum Morsbroich), Hamburg (Kunsthalle), Erfurt (Angermuseum), Berlin (Staatliche Museen, Nationalgalerie), Paris (La Vilette), Rio de Janeiro (Museum of Modern Art)
„Verknappung der Form ist Scheuereckers Stilgesetz auch in der Malerei. Meist lässt diese Verknappung Raum für die ergänzende Fantasie des Betrachters.“ (Felix Johannes Enzian)