Tage des offenen Ateliers in Cottbus
und wir sind dabei

Eine Reise durch die Ateliers der Stadt Cottbus

Das erste Wochenende im Mai hat sich in den vergangenen Jahren für viele Kunstinteressierte zu einem festen Termin entwickelt. Am 6.und 7. Mai öffnen zahlreiche Ateliers in ganz Brandenburg ihre Türen. In ganz Brandenburg?

Ja, in ganz Brandenburg. Nach einigen Jahren Pause ist auch Cottbus wieder mit dabei.

Die Kunsthalle Lausitz zeigt im Großenhainer Bahnhof die aktuelle Ausstellung Flower-Power und in den weiteren Räumen Werke von mehr als 20 KünstlerInnen aus der Lausitz und Umgebung.

Mit der Ausstellung „Flower-Power“ widmet sich die Kunsthalle Lausitz der Blume als Bildmotiv und zeigt regionale sowie internationale Arbeiten aus den vergangenen 170 Jahren: von den anthropomorphen Pflanzendarstellung des französischen Lithographen und Malers Grandville von 1846 bis hin zu den üppigen Blumensträußen zeitgenössischer Künstler wie Günther Rechn und Frank Merker.

Da einige KünstlerInnen über kein eigenes oder für Publikum geeignetes Atelier verfügen, haben wir uns etwas besonderes ausgedacht. Die Alte Segeltuchfabrik in der Wilhelm-Külz-Straße 15 steht nach der Ausstellung von Dieter Zimmermann wieder leer – ein idealer Ort, für Pop-up Ateliers!

Wir freuen uns, dass Ramona Engelmann, Chris Hinze, Martin Maleschka und Peter Mauksch unserer Einladung gefolgt sind und sich in der Alten Segeltuchfabrik mit ihren Arbeiten präsentieren.

Zusätzlich werden die Kunsthalle Lausitz und die Galerie Fünf dort eine große Grafik- und Fotobörse veranstalten. Mit Grafiken von Chris Hinze, Mona Höke, Sascha Juritz, Olga Maslo, Anett Münnich, Günther Rechn, Patrick J. J. Rosenblatt, Hans Scheuerecker, Hella Stoletzki und Max Uhlig sowie Fotografien von Walter Schönenbröcher, Erich Schutt und The Schwartzman P. VanderbuilT.


Das regionale Kooperationsprojekt, das im Arbeitskreis der Kulturverwaltung im Land Brandenburg (AKK) entwickelt worden ist, zieht in diesem Jahr auch wieder nach Cottbus. Somit kann in allen Landkreisen sowie den Städten Potsdam, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Brandenburg ein Einblick in das Schaffen und den Alltag der bildenden KünstlerInnen geworfen werden. An beiden Tagen können die BesucherInnen zu den Tagen des offenen Ateliers die Gelegenheit ergreifen, KünstlerInnen bei der Arbeit über die Schulter zu schauen, begleitet von verschiedenen Aktionen und Attraktionen in einem ganz besonderen Ambiente. In den beteiligten Galerien können Sie zudem die Werke brandenburgischer KünstlerInnen erleben.

Kunst begegnen, mit AkteurInnen ins Gespräch kommen, Entdeckungen machen sowie inspirierende Orte kennenlernen. Die Bandbreite der künstlerischen und kunsthandwerklichen Positionen umfasst Malerei, Grafik, Installationen, Skulptur, Fotografie und Keramik.



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